Vermeiden Sie Fehler!

Oberflächenstörungen können durch konstruktive und fertigungstechnische Maßnahmen verhindert oder behoben werden. Erfahren Sie mehr über die Fehlervermeidung und -behebung der einzelnen Applikationsarten in unserem
Zweihorn® Handbuch der Holzoberflächenveredelung

Schäden vermeiden und beheben bei der Arbeit mit Beizen

  • Ausbluten der Beize (z. B. ringförmige Kringel)
  • Fleckenbildung (z. B. bei unterschiedlich stark saugenden Hölzern)
  • Querschleifmarkierungen
  • Ungleichmäßige Beizaufnahme (z. B. beim Furnieren)

Ausführliche Lösungen zu den oben aufgeführten Fehlern finden Sie auf den Seiten 42-43 im
Handbuch der Holzoberflächenveredelung

Schäden vermeiden und beheben bei der Arbeit mit Lacken

  • Silikonkrater (z. B. durch Fett, Wachs und Öl auf der Fläche/in der Luft oder Öl/Kondenswasser in der Druckluft)
  • Nasenbildung
  • Fehlende Haftung (wenn sich der Lack von der Fläche abhebt oder abspringt)
  • Grauschleier (z. B. durch „Verdunstungskälte“ bei ungünstigen Arbeitsbedingungen)
  • Orangenhaut (unruhige Lackfläche)
  • Blasenbildung bzw. Mikroschaum
  • Hochzieherscheinungen (Runzel-/Rissbildung infolge von Quellung einer Beschichtung)
  • Leimdurchschlag (z. B. beim Furnieren mit Weißleimen (PVAC)
  • Vergilbung

Ausführliche Lösungen zu den oben aufgeführten Fehlern bei Arbeiten mit Lacken finden Sie auf den Seiten 70-74 im
Handbuch der Holzoberflächenveredelung

Schäden vermeiden und beheben bei der Arbeit mit Ölen

  • Scheuerstellen (z. B. durch harte Gegenstände auf der Fläche)
  • Kleinere und größere Kratzer
  • Weinflecken
  • Glanzstellen/Klebrige Stellen (z. B. wenn das Öl wurde nicht vollständig abgenommen wurde)
  • Keine Wasserbeständigkeit (z. B. wenn zu wenig Öl auf das Holz aufgetragen wurde)

Ausführliche Lösungen zu den oben aufgeführten Fehlern bei Arbeiten mit Ölen finden Sie auf den Seiten 96-96 im
Handbuch der Holzoberflächenveredelung

Schäden vermeiden und beheben bei lackierten Fußböden

  • Abdrücke von Möbeln
  • Matte Stellen
  • Verfärbung
  • Schlechte Trocknung/Durchhärtung
  • Schlechte Haftung/Weiße Flecken
  • Fugeneinfall
  • Runzeln (vorletzte Lackschicht löst sich wieder an und zieht nach oben)
  • Ansätze
  • Anlösen der Lackoberfläche
  • Blasenbildung (z. B. durch Sonnenlicht)
  • Streifen im Holz
  • Abrissfugen (Blockabrisse)

Schäden vermeiden und beheben bei geölten Fußböden

  • Glanzstellen/Klebrige Stellen
  • Fleckenbildung
  • Keine Wasserbeständigkeit
  • Laufstraßen

Ausführliche Lösungen zu den oben aufgeführten Fehlern bei lackierten und geölten Fußböden finden Sie auf den Seiten 126-127 im
Handbuch der Holzoberflächenveredelung